DA WO DIE WILDEN ROCHEN WOHNEN

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Mit unserem Urlaub in Mexiko haben wir den Sommer zwar noch einmal um zwei Wochen verlängern können, doch halten uns auch die miesepetrigen Temperaturen in Hamburg nicht davon ab, schönes zu erleben und uns auf die Suche nach neuen Alltagsabenteuern zu machen. Und so haben wir uns an einen Ort begeben, an dem es auch im Winter warm und mollig ist, sich exotische Tiere beobachten lassen und das Urlaubsgefühl zum Greifen nah scheint.

 

Im Hagenbeckschen Tropenaquarium lässt es sich an einem verregneten Sonntagnachmittag nämlich ganz gut aushalten. Die dicke Winterjacke durfte draußen in einem Spind bleiben und nach ein paar Schritten empfingen uns tropische Temperaturen und faszinierende Tiere. Zwischen Krokodilen, Quallen und Fledermäusen staunt es sich nicht schlecht über Dori-Fische, Haie und einer sehr geschäftigen Ameisenstraße. Wasserfälle plätschern, Katta-Affen toben um einen herum und kleine Kinder quietschen fröhlich.

Von Zoos kann man ja halten was man will und wir stehen der Haltung von exotischen Tieren auch eher kritisch gegenüber, aber das muss man den Hagenbeckianern schon lassen: sie verstehen es, dich mit ihrer Unterwasserwelt zu beeindrucken. Wenn da so ein riesiger Rochen nur ein paar Zentimeter entfernt vorbeischwimmt und ganz ruhig und gelassen durch das Wasser gleitet - dann wird man selbst plötzlich ganz ruhig und gelassen. Dann empfängt dich die Auszeit vom Alltag mit offenen Armen, die tobenden Affen und quietschenden Kinder verstummen und die Welt dreht sich ein klein wenig langsamer um sich selbst.


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